Über dem Apollotempel im griechischen Korinth zeigt sich deutlich, warum der Vollmond am 30. August „Supermond“ genannt wird.

Weil der Mond derzeit näher an der Erde ist als sonst, erscheint er besonders groß und hell. Das wirkt hinter einer der Verzierungen des Mailänder Doms in Italien besonders dramatisch.

Hinter dem spanischen Dorf Ujué scheint der Mond rotgolden. Blauer Mond - Blue Moon - wird er genannt, wenn zum zweiten Mal in einem Monat Vollmond ist.

Neben der Pobednik-Statue im serbischen Belgrad verhüllen Wolken einen Teil des blauen Supermonds.

Auch vom Roten Platz in Moskau aus sind einige Wolken vor dem Vollmond zu sehen.

Ein Oldtimer gibt einen Hinweis auf den Ort: In diesem Foto geht der Blaue Mond in Havanna auf. Man sieht auch: Viele Häuser haben keinen Strom. Erst vor zwei Tagen zog ein schwerer Sturm über Kuba hinweg.

Auf diesem Foto aus der venezolanischen Hauptstadt Caracas sieht es so aus, als könnte der Blaue Supermond ganze Wolkenkratzer beleuchten.

Die Wolkenkratzer von Dubai wiederum weisen selbst einen Supermond in seine Schranken.

Ein Schelm, wer hier an Sisyphos denkt: Niemand muss den Mond den Fels heraufrollen, das erledigt er ganz alleine am Poseidontempel von Kap Sounion in Griechenland.

„Once in a blue moon“ heißt es auf Englisch, wenn etwas nur alle Jubeljahre passiert. Eben so selten wird wohl ein Blauer Supermond über ein Cricket-Match zwischen England und Neuseeland wachen.

Zuschauer hat der Blaue Supermond auch ohne sportliche Unterstützung angezogen. Diese Menschen schauen von Chicago aus zu, wie der seltene Vollmond über dem Lake Michigan aufgeht.

Zuletzt aktualisiert:

31.08.2023